Die ersten Erschließungsmaßnahmen haben begonnen.
Dabei hat man (unfreiwillig) einen weiteren Großflächen-Sickerversuch vorgenommen.
Bislang wurde zwar großflächig in 2004 (systematisch über die Fläche verteilt) getestet,
Ergebis: überwiegend keine Versickerung,
In 2022 wurden dann einige wenige zusätzliche Probestellen neu erkundet, bei den meisten tat sich gar nichts,
nur bei einigen stellte man (zufällig) ein Versickern fest.
Durch den nun angelegten Graben und die erste Baugrube erkennt man zweifelsohne, dass eine Versickerung nicht stattfindet. Wenn großflächig eine Versickerung möglich wäre und es nur einige wenige Stellen gäbe, an denen nicht versickert, stünde hier kein Wasser.
Das Umgekehrte ist der Fall:
- die großen Flächen zeigen, dass eben nichts versickert,
- sollten einige vereinzelte Stellen mit Versickerung (z.B. Felsspalte) vorhanden sein,
so reichen diese nicht aus, um Wasser in den Untergrund zu bringen.
Auch die erste Baugrube ist bereits vollgelaufen, ohne dass das Wasser nach Unten die Möglichkeit hat, wegzusickern. Es steht großflächig.
Im Vordergrund zu erkennen: der Feuerwehrschlauch, mit dem die Gruben und Schächte mittlerweile mehrfach leergepumpt wurden:
Der Boden ringsherum zeigt, dass die Aufnahmen an einem trockenen Tag erfolgten und dass es auch bereits länger trocken war.
Das Wasser muss somit schon Tage dort stehen.
Fotos von Anwohnern zeigen, wie die Gruben leergepumpt werden müssen
(anderer Tag, Feuerwehschlauch einfach quer über die Straße gelegt):
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