Hier finden Sie verschiedene Unterlagen zum Thema Entwässerung.

Die Folien zu der Veranstaltung vom 21.6.19 finden Sie ** hier **

Nebenstehend finden Sie die Dokumente der Stadt, die mit der Offenlage des B-Plans seitens der Stadt zur Verfügung gestellt wurden. Es handelt sich um ein Entwässerungskonzept aus 2005 (!), das für eine ganz andere Bebauung gedacht war. Es werden Ansätze zur Entwässerung über Versickerung des Regenwassers auf den Grundstücken aufgezeigt, Festlegungen im B-Plan hierzu erfolgen allerdings nicht.

Ferner sind Gutachten über die Versickerungsfähigkeit des Bodens seitens der Stadt beigefügt, die eigentlich zu dem Schluss kommen, dass der Boden wenig versickerungsfähig ist! Hier besteht eine erheblicher Problematik!

Die Gutachten basieren auch nicht aufeinander, zumindest wird kein Kontext hergestellt.

Problematik:

Funktioniert die Entwässerung nicht, dann können Schäden an der umliegenden Bebauung entstehen.
„Wasser sucht sich seinen Weg …“ – Wer kennt den Satz nicht ?

Durch die Bebauung würde sich zwangläufig die Entwässerung der derzeit unversiegelten Fläche, die durch das Erdreich auch Wasser speichert, verändert. Das Wasser muss sich seinen Weg suchen, wenn es auf die im Gutachten erwähnten Gesteinsschichten trifft. Das Wasser kann diese nicht einfach durchdringen und sucht sich oberhalb dieser Schichten neue Wege.

Schon heute haben Häuser am Hosfelds Katernberg, In den Birken usw. mit erheblichem Grundwasserdruck zu kämpfen, so dass dieses mit Grundwasserpumpen von den Häusern weggehalten werden muss. Häuser die heute noch trocken sind, könnten dann (unvorbereitet) im Grundwasser stehen. Ist Grundwasserdruck bekannt (bei Bau), so wird i.d.R. eine sog. weiße Wanne gebaut, das Gebäude quasi rundherum geschützt. Auf sich verändernde Grundwasserverläufe sind allerdings die wenigsten Häuser vorbereitet.

Gleiches ist auch an der Holländischen Heide passiert, die Stadt setzt gegen alle Bedenken der Anwohner einen B-Plan um, es wird gebaut, die Alt-Anwohner haben teils heute feuchte Keller und entsprechende Probleme – bis hin zum Wertverlust ihrer Immobilie.

Wenn auch Sie gleiche Erfahrungen gemacht haben, egal ob an der Holländischen Heide oder in einem anderen Gebiet, schreiben Sie uns bitte Ihre Erfahrungen an ig@august-jung-weg.de

Gerne möchten wir diese Beträge (anonymisiert) auf unsere Internetseite setzen!

Untenstehend finden Sie noch die Folien bzgl. Entwässerung aus unserer Veranstaltnug von 21.6.2019

** Hier ** finden Sie alle Folien der Veranstaltung

Hier fnden Sie die Dokumente / Anlagen, die seitens der Stadt Bestandteil der derzeitigen Offenlage des B-Plans sind:

Klick auf die Überschrift öffnet das jeweilige Dokument in einem PDF-Viewer!

Ein Anwohner (Architekt) hat uns seine Stellungnahme zur Verfügung gestellt, die sich umfassend mit der Entwässerungsproblematik, den Widersprüchen in den Gutachten und möglichen Folgen für die anliegende Bebauung auseinandersetzt, diese finden Sie nachfolgend:

Ein weiterer Anwohner (In der Beek) hat bereits erfolgreich nach verschiedenen Regenereignissen gegen die Stadt Wuppertal, die WSW und den Wupperverband geklagt, es ging hier um die mangelhafte Infrastruktur der Regenentwässerung in unserem Quartier, die viele aus eigenen Erfahrungen kennen. Einen Großteil seiner Schäden hat er erfolgreich auf dem Vergleichswege erstreiten können.

  • Artikel in BILD
  • Artikel in WZ

Auch wegen Sachschäden nach dem Starkregenereignis am 29.5.2018 hat er eine erneute Klage angestrengt.
Das Klageverfahren läuft noch!